Die gestalterische Grundidee des Entwurfes bildet das tempelartige, solitäre, in seinen Proportionen aber einfache und dem Ort und Zweck angemessene Gebäude auf einem erhöhten Podest, das ein hohes Maß an Selbstbezogenheit und Eigenständigkeit aufweist. Sämtliche Funktionen sind unmittelbar ablesbar und garantieren somit einfachste Orientierung und Benutzung. Die vorhangartige Fassade aus gelochtem und leicht gewelltem Alu-Lochblech erinnert natürlich an die Atmosphäre von Bühnen, Aufführungen und dem jeweiligen Wechselspiel zwischen Künstlern und Zusehern. Der Vorhang steht hier symbolisch für das Haus der Kunst und Kultur, der erhöhte Tempel darüber hinaus für die angemessene Erhabenheit dieser beiden.