Das Projekt markiert den ersten Baustein einer kommenden Quartiersentwicklung rund um den alten Hafen Korneuburg. Der Bauplatz liegt am Ausgangspunkt für vielfältige Freizeitaktivitäten in den nahegelegenen Donauauen. Die Gestaltungsidee für dieses Projekt liegt in der unterschiedlichen Geschossanzahl bei hoher städtebaulicher Dichte begründet, indem das durchgehende Motiv der Geschossdecken in den Vordergrund gestellt wird. In diese horizontalen Bauteile werden Elemente „eingeschoben“. Dies sind die jeweils sich von der Schallquelle der Autobahn abwendenden Körper der Schlafzimmer, die nur schmale Fensterschlitze freigebenden Scheiben der Laubengangfassade sowie die schattenspendenden Elemente bzw. räumliche wirksame Abstellräume auf den Loggien der südlichen Fassaden sowie der Innenhoffassaden. Somit entsteht ein komplexer Baukörper mit Nullebene und Fensterebene, der gleichzeitig Offenheit, aber auch Geborgenheit ausstrahlt.